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Der Landesverband Sachsen wurde 1990 gegründet und zählt zu seinen Mitgliedern die Rechtsträger (Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, Oberbürgermeister, Landräte, Zweckverbände, GmbH-Gesellschafter) und die Intendanten der Theater sowie die Intendanten bzw. Direktoren der Kulturorchester des Freistaates (auch mit ihrem persönlichem Mitgliedsmandat).
Auf Einladung der Intendantin der Semperoper, Frau Schmid, konnte die diesjährige Mitgliederversammlung des Landesverbands Sachsen / Deutscher Bühnenverein am 28. November 2024 an diesem repräsentativen Ort in Dresden stattfinden. Nach 5 Jahren standen auch Vorstandswahlen an. Unter der Leitung von Lutz Hillmann, dem Intendanten des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters, hat der Landesverband in den letzten Jahren seinen Mitgliedern u.a. bei den komplizierten Vorgängen im Umfeld der Covid-Maßnahmen zu Seite gestanden und dazu beigetragen, dass die Theater und Orchester auch weiterhin zur nationalen und internationalen Leuchtkraft Sachsens beitragen können. Vorstandsmitglied Dr. Christoph Dittrich danke Lutz Hillmann für sein großes Engagement als Vorstandsvorsitzender. Unter dem Vorsitz von Dr. Daniel Morgenroth, dem Intendanten des Gerhart-Hauptmann-Theaters Görlitz - Zittau, wird der neue Vorstand in Kürze seine Arbeit aufnehmen.
Auf der Mitgliederversammlung gab es neben dem Rückblick auf die vielfältigen Aktivitäten des vergangenen Jahres (u.a. Ausrichtung des 12. Sächsischen Theatertreffens in Leipzig im Mai 2024) einen intensiven Austausch zu der angespannten finanziellen Haushaltslage in den Einrichtungen, die zahlreiche von ihnen in ihren Existenz gefährden. Im Ergebnis dieser Debatte wurde eine gemeinsame Resolution formuliert:
Der Landesverband Sachsen / Deutscher Bühnenverein erwartet von der künftigen Landesregierung Sachsens, dass sie den Erhalt und die Entwicklung der Sächsischen Theater und Orchester in ihrer Vielfalt gewährleistet.
„Wer Demokratie verteidigen will, der muss die Finanzierung der Theater und Orchester sicherstellen“, so Daniel Morgenroth. „Eine freiheitliche Gesellschaft wächst vor Ort in den Zuschauersälen und den Spielclubs, den pädagogischen Angeboten und Diskussionen. Unsere Institutionen leben und verbreiten jeden Tag Demokratie.“
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